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30_Hofburg Celebrate

Geleitwort Die weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannten und für ihre Schönheit berühmten kaiserlichen Prunkräume wurden bis 1969 von der Burghauptmannschaft geführt und betreut. Danach hat die Wiener Kongresszentrum Hofburg Betriebs- gesmbH (Markenname HOFBURG Vienna) die Führung des Veranstal- tungszentrums im Rahmen eines Pachtvertrages mit der Republik Österreich als Eigentümer übernom- men. Seit 1998 betreut die Gesellschaft auch die nach dem Brand wieder- errichteten Redoutensäle. 2006 wur- den die bestehenden Pachtverträge zu einem langfristig ausgerichteten Pachtvertrag zusammengeführt. Das Kongresszentrum Hofburg befin- det sich in mehreren Trakten und Ge- bäudekomplexen der Wiener Hofburg (Alte Burg, Neue Burg, Leopoldinischer Trakt sowie Redoutensaaltrakt). Der einmalige Veranstaltungsort war jahrhundertelang Kaiserresidenz und ist heute die erste Adresse für Kongresse und Tagungen, Messen und Ausstellungen, aber auch Bankette, Bälle und Konzerte. Die herausragendsten Bauvorhaben der Burghauptmannschaft Österreich im Bereich des Kongresszentrums waren insbesondere die Wieder- herstellung der Redoutensäle nach dem Brand im November 1992 mit Nettobaukosten in Höhe von rund 54,5 Millionen Euro und die Erweite- rung des Kongresszentrums Kessel- haushof (2005) mit Nettogesamt- kosten in Höhe von 9 Millionen Euro. Derzeit wird im Bereich des Kongress- zentrums neben laufenden Instand- haltungsarbeiten der technische Brandschutz erneuert (Nettogesamt- kosten rund 1,5 Millionen Euro). Die Burghauptmannschaft Österreich investierte in den letzten fünf Jahren etwa 7,5 Millionen Euro in die bauliche Instandhaltung. Die jährlichen Instand- haltungsaufwendungen betragen rund 1,5 Millionen Euro und werden zum größten Teil über die Pachteinnahmen finanziert. Das Kongresszentrum Hofburg ist verlässlicher Partner bei Veranstaltun- gen jeder Größe und hat seine An- passungsfähigkeit bei vielen Gelegen- heiten unter Beweis gestellt. Erwähnt seien an dieser Stelle die zahlreichen Sitzungen und Konferenzen anlässlich des Vorsitzes Österreichs in der Europäischen Union in den Jahren 1998 und 2006. Gerade dabei war die Präsentation Österreichs als hervorra- gender Gastgeber in unvergleich- lichem Ambiente von eminenter Bedeutung. Dr. Martin Bartenstein n Vienna’s world-famous Hofburg or Imperial Palace was managed by Burghauptmannschaft Österreich, a department of the Ministry of Economics and Labour, until 1969. Then Wiener Kongresszentrum Hofburg BetriebsgesmbH (under the brand name HOFBURG Vienna) was put in charge of the centre on the basis of a long-term leasing agreement with the federal authorities. The Hofburg Congress Center is located in various buildings and wings of the Imperial Palace. Today the former Habsburg residence is Austria’s number-one venue for conferences and congresses, trade shows and exhibitions, as well as banquets, balls and concerts. More recently, the Burghauptmannschaft has been responsible for two particu- larly exciting projects at the congress centre: the reconstruction of the his- torical Redoutensaele following a disastrous fire in 1992, and the exten- sions to the Kesselhaushof conference facilities in 2005. The current work programme is focused on the centre’s fire protection systems. Annual mainte- nance costs total some 1.5 million euros, which is largely covered by the income from the lease of the buildings. The Hofburg Congress Center is a reli- able partner for events of all sizes and has demonstrated its versatility on many occasions. That includes the various working sessions and confer- ences held in the framework of the Austrian Presidency of the European Union in 1998 and 2006, where the fine setting and traditional Austrian hospitality combined to make a highly positive impression. Dr. Martin Bartenstein Österreichischer Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit Foreword Austrian Federal Minister of Economics & Labour Die Hofburg ist für das Wirtschaftsministerium von großer Bedeutung. The Hofburg is of great importance for the Austrian Ministry of Economics. |2

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